Confrontation – Termine außerhalb Stuttgarts :
By Katharsis :
„Turnier in Mainz
Demnächst wird es aller Vorraussicht nach ein neues Turnier geben. Aus verschiedenen Gründen allerdings in Mainz. Ein Termin steht ebensowenig fest, wie alle näheren Details. Dennoch wollte ich schonmal ein Thema eröffnen und einen ersten Terminanhaltspunkt geben, der sich aber noch jederzeit ändern könnte: 16. Mai 2009
Die Regeln werden wie immer COX mit allen gültigen Regeln, inklusive Fraktionen.
Folgende Szenarien werden aller Vorraussicht nach gespielt (in der Geschichte verpackt )
„Die Späher sind zurück!“
Der Ruf hallte durch das von einfachen Palisaden geschützte Feldlager der akkylanischen Armee. Eine Staubwolke im Westen kündigte die heimkehrenden Reiter an. Seit einigen Tagen warnen immer wieder angehörige fremder Völker gesichtet worden, schwer bewaffnete Kampfgruppen der verfluchten Alchimisten ebenso wie eine Gruppe aufgeregt durcheinander schreiender Goblins. Arkhos, der Kommandeur dieses akkylanischen Feldlagers war sich im Klaren, dass diese Häufung Fremder in unmittelbarer Umgebung des Tempels des Nordens, nichts gutes zu bedeuten hatte. Irgendetwas musste hier vorgehen, von dem er selbst noch nichts wusste. Hoffentlich würden die Späher Neuigkeiten zu berichten haben. Arkhos verließ seine Kammer, um sich persönlich um die Nachrichten zu bemühen.
Kelther führte seine Gruppe in Richtung des dunklen Dun Scaith Waldes. Die Späher hatten berichtet, dass ein Friedhof unter den Schwarzen Bäumen das Ziel der fremden Gruppen gewesen sei. Gerüchte über magische Artefakte hatten die Runde gemacht und allerlei finsteres Gesindel trieb sich in der Nähe herum. Es galt, äußerst vorsichtig zu sein. Ein alter Kelte hatte ihm eine Karte des Gebietes angefertigt und die kleine akkylanische Gruppe war nun auf dem Weg, den Friedhof für Merin zu besetzen.
Schon kurz darauf kamen die Umrisse des Friedhofes in Sicht. Es war ein wilder, ungepflegter und riesenhafter Todesacker, aufgebrochene Gräber lagen willkürlich zwischen massiven Mausoleen. Aber sie waren nicht allein. Wohin sie schauten, hatten kleine Gruppen ihre Lager aufgeschlagen und begonnen, wie Wahnsinnige die verbliebenen Gräber aufzubrechen. Es lag eine gereizte Spannung in der Luft und der kleinste Funken würde dieses explosive Gemisch verfeindeter Völker zum explodieren bringen!
1. Runde
Kelther und seine Krieger verbarrikadierten sich hinter ihren massiven Schilden. Ein Goblin hatte dafür gesorgt, dass die kleinen Gruppen ohne Rücksicht auf Verluste aufeinander losgingen. Er hatte versucht, mit einer merkwürdigen, dampfbetriebenen Vorrichtung eine Grabplatte aufzusprengen, als das ganze Gemisch explodierte. Als sie dachten, sie würden beschossen, stürzten sich die Völker aufeinander und bekämpften einander bis aufs Blut. Doch nach kurzer Zeit war zu vernehmen, dass eine Gruppe Elfen aus dem Quithayran-Wald einen Schatz gefunden hätte. Das Chaos war vollkommen, es wurde gegeneinander gekämpft und zugleich versucht, dem Feind den Schatz abzujagen. Doch wie sich herausstellte, hatten sich viele wertvolle Gegenstände auf dem Friedhof befunden. Auch Kelthers Gruppe hatte eine Truhe geborgen und war nun damit beschäftigt, die Beute zu betrachten. Es waren goldene Schmuckstücke und sie entfalteten eine merkwürdige Wirkung. Ohne, dass seine Mannen etwas dagegen unternehmen konnten, hatten sie die Ketten und Ringe auch schon angelegt. Doch der Schmuck war verflucht, er ließ sich nicht mehr ablegen und verursachte den Trägern Kopfschmerzen. Er zog sie auf das Schlachtfeld hinaus. Sie konnten sich nicht wehren. Der Schmuck wollte kämpfen, er lechzte nach Blut. Also begann die Schlacht auf ein Neues. Kelter stürmte auf einen Klon zu und hieb ihm sein Schwert gegen den Schädel. Zu seiner Überraschung löste sich die Kette auf wundersame Weise von seinem Hals und legte sich um den Arm des Klons, der daraufhin in wilde Panik ausbrach und versuchte, sie abzuschütteln. Wild entschlossen stürmte er, seine Deckung völlig vernachlässigend, auf den nächststehenden Kämpfer zu. Einen Hieb später rollte der Kopf des Klons am Boden, doch der Drune, der den Schlag ausgeführt hatte, kämpfte plötzlich mit der Kette, die sich auf ihn stürzte.
Die Grenzen waren kaum zu trennen, verzweifelte Schreie paarten sich mit dem Geräusch von Klingen auf Metall und Knochen. Kelther hatte nur noch ein Ziel: „Rückzug!“
2. Runde
Die kleine Kampfgruppe war auf dem Weg zurück zum Tempel. Sie hatten einige Verluste zu beklagen. Zudem konnten drei der Ihren nicht vom verfluchten Schmuck befreit werden. Die Aggression, die das Geschmeide bei ihnen ausgelöst hatte, war allerdings verflogen und sie bewegten sich wie willenlose Hüllen. Hoffentlich würden die Priester Merins etwas für die Männer tun können. Gestützt von ihren Kameraden, wurden sie in Richtung des Tempels geführt. Doch als hätten sie nicht bereits genug Unheil erlebt, kam nun das Banner einer Gruppe Zwerge in Sicht. Auch sie schienen verwirrt und mitgenommen. Und zudem äußerst reizbar. Kelther erinnerte sich einen der ihren, einen gedrungenen Kerl, der auf dem Schlachtfeld einem Templer den Tod gebracht hatte. Auch er würde am heutigen Tage nicht barmherzig sein. Kelther wies seine Männer an, die Unglückseligen zu beschützen und an den Zwergen vorbei zu führen, während er sich auf den Kampf vorbereitete.
3. Runde….“
Ansprechpartner : Katharsis (Planet Confrontation)